Dienstag, 21. Mai 2013

Fit und trainiert in den Sommer – der Sport-Scheck Lauf hilft!



 
Am 23. Juni diesen Jahres ist es wieder soweit: die Stadt wird orange! Um 7 Uhr in der Früh beginnt der Trubel rund um den Marienplatz, denn da fällt um 8 Uhr der Startschuss für den 21,1 km Lauf des Münchner Sport-Scheck Laufs. Bereits seit 35 Jahren nehmen LäuferInnen an dem Spaßevent teil. Mit 5km, 10km und 21,1km, also dem Halbmarathon, ist wirklich für jeden Läufer, von Anfänger bis Hobbysportler was dabei. Nutzt doch also die Gelegenheit und macht mit!
Seid einer der rund 18.000, denn teilnehmen kann JEDER und man kann sich sogar bis 23. Juni anmelden. Das geht dann direkt in der Sport-Scheck Filiale in der Sendlingerstraße oder auch im Internet. Die Streckenführung startet am Marienplatz über die Weinstraße, die Ludwigstraße, die Galeriestraße in den Englischen Garten und wieder zurück über den Hofgarten bis zum Ausgangspunkt. Und dort wird man dann von einer riesigen Party und einer jubelnden Menge empfangen!
Ich sag nur: FIT geht´s in den Sommer! Man sieht sich wie immer positif am Münchner Stadtlauf :-)


Samstag, 11. Mai 2013

Das neue Lenbachhaus



Seit wenigen Tagen ist das Lenbachhaus nach vier Jahren endlich wieder geöffnet. Der Neubau von Foster+Partners hat im Vorfeld zahlreiche, mitunter sehr kritisch zu bewertende Assoziationen wie Schatztruhe, Schmuckkästchen oder Golden Cube hervorgerufen. Man kann gespannt sein, welche Assoziation sich durchsetzt und zu dem neuen Image des Hauses wird. Zumindest Golden Cube ist es nicht, sobald man das Innere betreten hat. Anstatt nur weiße neutrale Wände als Hintergrund für die Kunst zu wählen, erscheinen viele Räume nun individuell farbig gestrichen oder sogar mit schwarzer Seide bespannt um den Kunstwerken so ihre bestmögliche Leuchtkraft zu geben. Besonders gelungen ist die Verbindung aus alt und neu: In der großzügigen Eingangshalle verschmelzen Neubau und die Fassade der alten Fürstenvilla miteinander, eine ehemalige Außenwand wurde zur Innenwand, dahinter befinden sich im ersten Stock die nun zugänglichen Atelierräume Franz von Lenbachs.
Leider ist der schöne ruhige Garten nicht mehr öffentlich, dafür öffnet sich der Platz vor dem Lenbachhaus jetzt mit der neuen Terrasse des Ella Restaurants mit Blickachse über die Propyläen zur Glyptothek. „Ella“ war der Spitzname Wassily Kandinskys für seine langjährige Freundin Gabriele Münter…



Donnerstag, 2. Mai 2013

Stroke Art Fair 2013



Seit 2009 gibt es die Stroke Art Fair in München und präsentiert seitdem einmal im Jahr junge Urban Art: Gezeigt wird sie in all ihren Facetten wie Low Bow, Neo Pop Surrealismus, Graffiti, Comic Art, Skateboard Art und Street Art. Für diese Kunstrichtungen hat sich eine eigene kleine Galerienszene entwickelt und dieses Jahr sind insgesamt 37 Galerien u.a. aus Kalifornien und Neuseeland vertreten. Entgegen den üblichen Messeregelungen, werden auch Galerien in das Programm aufgenommen und unterstützt, die sich die normalen Standkosten eigentlich nicht selber finanzieren können. Das Ziel der Initiatoren Marco Schwalbe und Raiko Schwalbe ist sogar, die Teilnahmegebühren eines Tages ganz über Sponsorengelder laufen zu lassen. Nicht nur darin unterscheidet sich die Messe von gewohnten Markteigenschaften. Urban Art will anders sein und bekennendermaßen will sich die Stroke Art Fair vom Kunstmarkt der „Reichen und Schönen“ abgrenzen und für jedermann da sein. Zumindest preislich folgen sie diesem Motto mit erschwinglicher Kunst, gleich zum mitnehmen. Mit Glück kann man als Besucher den Schaffensprozess auch ganz nah und unmittelbar erleben und den Künstlern direkt zusehen. Über weite Teile ist die gezeigte Kunst aber inhaltlich genauso flach wie die Wände auf die sie normalerweise gemalt oder gesprayt ist. Einfach zugängliche und verständliche Motive aus dem Alltag, meist sehr farbenfroh umgesetzt, ohne dass viel weiteres Nachfragen nötig ist. Die präsentierten Kunstwerke reflektieren den Zeitgeist vieler junger Menschen in Hipstertum und mit Augenzwinkern. Es ist aber doch gerade das Nachfragen und vielmehr noch das Hinterfragen, was einem in Erinnerung bleibt und das Gefühl, das man dabei gehabt hat. Auch der Entdeckungseffekt der Street Art im urbanen Kontext, Kunst um die nächste Ecke, Kunst auf der nächsten Hauswand zu sehen, fällt auf einer Messe leider aus. Eine Schwierigkeit, die bei der Inszenierung von Urban Art entsteht und wohl den Künstlern wie auch den Betrachtern klar sein sollte.

Stroke Art Fair 1.-5. Mai 2013, Praterinsel München.

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